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Im vergangenen Jahr entstand die Idee, einen Ausbilderkreis ins Leben zu rufen, um gegenseitig Erfahrungen auszutauschen, und einen Blick über den Tellerrand werfen zu können

Jeder Ausbilder leistet an diesem Tag seinen Beitrag, so wurden bisher unter anderem folgende Themen behandelt.

-          Vorstellung verschiedener Hilfsmittel z.B. Leinenbeutel

-          Test verschiedener Hohlstrahlrohre

-          Diskussion von Ausbildungskonzepten

-          Vorstellung von Ausbildungsideen

-          Praxisübungen in dem Brandübungscontainer

In diesem Jahr waren neben 2 Atemschutzausbildern aus Appen auch Ausbilder aus den folgenden Wehren bei diesem Treffen: FF Berlin-Schöneberg, FF Bleckede, FF Blieskastel-Niederwürzbach, BF Bocholt, FF Fleestedt,  FF HH-Winterhude, FF Itzehoe, FF Quickborn, FF Solingen, FF Tornesch sowie der FF Wahlstedt.

Neben den 2 Praxisdurchgängen in der Brandübungsanlage hatten wir in diesem Jahr unter anderem ein s.g. „Dollhouse“ mit 4 Zimmern. Hier wurde in einem Zimmer etwas Holz angezündet, um zu sehen, wann in den anderen Zimmern die Temperatur soweit gestiegen war, das diese sich selbst entzündeten. Bereits 12 Minuten nach dem entzünden des Holzes, hatten wir im ersten Zimmer schon eine Temperatur von knapp 1000°C, diesen Temperaturanstieg in den einzelnen Zimmern konnte man Live über ein Meßsystem verfolgen.

Des weiteren wurde uns von einem Brunsbütteler Unternehmen eine Wand gebaut, um den Brand einer Wärmedämmung zu simulieren. Es wird in den letzten Jahren zunehmend Polystyrol für die Wärmedämmung eingesetzt. Polystyrol ist zwar schwer entflammbar, ab einer gewissen Temperatur verflüssigt sich diese Dämmung allerdings, und brennt dann wie Benzin. Hier ein Interessantes Video dazu.