Brennt Getreidemühle

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Einsatzort Details

Kollmar, Langenbrook
Datum 01.08.2024
Alarmierungszeit 07:29 Uhr
Alarmierungsart Digitaler Meldeempfänger
Mannschaftsstärke 8 am Einsatzort, 3 in Bereitschaft
eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Appen
Fahrzeugaufgebot   LF 20/16
FEU 3

Einsatzbericht

Bericht KFV Pinneberg

Silobrand in Kollmar – Feuerwehrbereitschaft zur Löschhilfe im Einsatz
? 01. August 2024
? 07:29 Uhr
? Kollmar, Langenbrook
? FEU 3 (Feuer, 3 Löschzüge)
Am frühen Donnerstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Kollmar-Bielenberg, sowie umliegende Feuerwehren zu einem Dachstuhlbrand auf dem Gelände einer Getreidemühle alarmiert. Neben Kräften aus der Feuerwehr Glückstadt und der Freiwilligen Feuerwehr Elmshorn, war auch die Feuerwehrbereitschaft Pinneberg zur Löschhilfe alarmiert worden.
Ein Feuer im Dachbereich einer Siloanlage beschäftigte die Einsatzkräfte in Kollmar bereits etwa zwei Stunden, als Alarm für die Einsatzkräfte der Freiwillige Feuerwehr Rellingen, Freiwillige Feuerwehr Halstenbek, Freiwillige Feuerwehr Appen, Feuerwehr Kummerfeld und der Freiwilligen Feuerwehr Schenefeld ausgelöst wurde.
Diese fünf Feuerwehren bilden den Hauptzug Süd der Feuerwehrbereitschaft Pinneberg. Gemeinsam mit Kräften der Führung und Führungsunterstützungseinheit der Bereitschaft, gestellt aus der Feuerwehr Pinneberg und der Feuerwehr Quickborn, rückten 54 Einsatzkräfte in den Kreis Steinburg aus.
Unter ihnen waren 39 Atemschutzgeräteträger, die vor Ort benötigt wurden, um bereits eingesetzte Kräfte auszulösen und die weiteren Arbeiten fortzusetzen. Die Einsatzkräfte haben im betroffenen Getreidesilo unter Atemschutz und unter Zuhilfenahme von schwerem technischem Gerät, Teile der Trocknungsanlage und des Förderschachts für das Getreide geöffnet, um den Umfang der Brandausbreitung weiter beurteilen zu können. Anschließend wurden gezielte Nachlöscharbeiten durchgeführt, bis das Feuer so weit bekämpft war, dass kein Einsatz unter Atemschutz mehr notwendig war. Darüberhinaus waren zwei Löschfahrzeuge in der Löschwasserversorgung eingebunden.
Nach weiteren Lagebeurteilungen konnte die Feuerwehrbereitschaft aus dem Einsatz entlassen werden. Insgesamt wurden vor Ort zehn Atemschutztrupps, mit je zwei Feuerwehrkräften, durch die Feuerwehrbereitschaft Pinneberg eingesetzt, die im Anschluss ihrer Arbeit durch den Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg gemäß der Hygienestandards an Einsatzstellen dekontaminiert wurden.
Der Einsatz der Pinneberger Kräfte endete vor Ort gegen 14 Uhr. Zeitweise waren zudem der Kreiswehrführer Pinneberg Stefan Mohr und ein Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Kreisfeuerwehrverband Pinneberg vor Ort.
Im Namen der eingesetzten Einsatzkräfte vor Ort, möchten wir uns für die Zusammenarbeit vor Ort bedanken!
 

sonstige Informationen

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