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- Ruhe bewahren und besonnen bleiben
- Feuerwehr alarmieren - Telefonnotruf 112
Wer         meldet?
Was        ist passiert?
Wie         viele gefährdete oder verletzte Personen?
Wo          ist etwas passiert ?
Warten    auf Rückfragen!
- Fenster und Türen schließen, nicht abschließen
Ausbreitung von Rauch und Feuer verhindern.
- Hilfebedürftige und sich selbst in Sicherheit bringenÂ
- Mitbewohner warnen
- Keine Aufzüge benutzen
Aufzüge können bei einem Brand zur tödlichen Falle werden!
- Feuerwehr erwarten und auf Anweisungen achten
Zugänge zeigen, Informationen geben und gegebenenfalls Schlüssel bereithalten!
- Bei einem verrauchten Treppenhaus
Wohnungstür unbedingt geschlossen halten, Türritzen abdichten, Feuerwehr in der Wohnung erwarten und sich am Fenster oder Balkon bemerkbar machen.
- Den Brand bekämpfen sollten Sie nur dann, wenn Sie sich nicht selbst in Gefahr begeben
Brände in Treppenhäusern
Mit einem neuen Video intensiviert die Berliner Feuerwehr ihre Aufklärungsarbeit zum richtigen Verhalten bei Bränden in Treppenräumen und Hausfluren.
Im vergangenen Jahr war es zu einer starken Häufung solcher Brände in Mehrfamilienhäusern in Berlin gekommen, bei denen insgesamt drei tote und viele verletze zu beklagen waren. Oft wurden in Hausfluren abgestellte Kinderwagen, Fahrräder und Sperrmüll vorsätzlich angezündet.
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In Zusammenarbeit der Berufsfeuerwehr Berlin, der Freien Universität Berlin und der Interessengruppe numerische Risikoanalyse (INURI), entstand ein animiertes Aufklärungsviedeo, das beeindruckend die Ausbreitung der Rauchgase bei einem solchen Brand in einem Wohnhaus darstellt. Die Kernaussage dieses Videos ist: Bei Bränden in Treppenräumen, die eigene Wohnungstür geschlossen halten und die Feuerwehr alarmieren. Auf keinen Fall sollte versucht werden, durch das verrauchte Treppenhaus zu fliehen, da dies lebensgefährlich ist. Darüber hinaus appeliert das Video an die Vernunft aller, keinen brennbaren Gegenstände in Flucht- und Rettungsräumen wie Treppen oder Hausfluren abzustellen.
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Das Video stellt die INURI dankenswerterweise allen Feuerwehren kostenlos für Ihre Aufklärungsarbeit zur Verfügung.
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Der Text wurde einer Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Berlin entnommen.
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